Wie die Tochter, so die Mutter

Wie die Tochter, so die Mutter
(Female Weight gain)

Die Geschichte beinhaltet folgende Themen:
- Feeding
- Immobilität
- Schlachtung
- Kannibalismus
- leichte Unhygiene




Draußen wehte ein eisiger Wind, der dicke Schneeflocken wild umhertanzen ließ. Wer sich zu dieser kalten Jahreszeit aus dem Haus traute, musste sich wirklich warm anziehen, um nicht in wenigen Minuten zu erfrieren. Für solch tragische Fälle war der Ort namens Woodford leider ziemlich bekannt. Hier gab es harte Winter, die manchmal ein halbes Jahr andauerten, bis die Sonne auch den letzten Schnee zum Schmelzen brachte. 

Etwas abseits vom Marktplatz lag das Haus einer alleinerziehenden Mutter, deren Eltern und Großeltern schon in diesem kleinen Örtchen aufgewachsen waren. Sonja, so hieß die 48-Jährige, lebte dort mit ihrer einzigen Tochter. Das 19-Jährige Mädchen hatte trotz fehlendem Vater eine schöne Kindheit gehabt. Eine etwas spezielle Kindheit, wenn man ihr Leben mit dem von anderen Kindern verglich, denn Tina war kein normales Kind, das nun langsam alt genug wurde, um ihren eigenen Weg zu gehen. Alt genug, um ein Studium oder eine Ausbildung zu beginnen, danach richtig arbeiten zu gehen und einst eine eigene Familie zu gründen. 
Nein, für das Mädchen war ein anderes Schicksal vorgesehen. Ein ganz besonderes, für das sie schon seit ihrer Geburt vorbereitet wurde…

Sonja, eine eher zierliche schlanke Frau mit langen gräulichen Haaren, schlich mit einem vollgeladenen Tablett aus der Küche ins nebenanliegende Zimmer. Sie stupste die schon leicht geöffnete Tür mit ihrem Fuß auf und betrat den verdunkelten Raum, um das Tablett auf einen kleinen Tisch abzustellen. Neben dem eisigen Wind, der gegen das Haus drückte, war nur das schwere Atmen ihrer Tochter zu hören, die seit mehreren Stunden fest schlief. Die 48-Jährige schweifte ihren Blick und betrachtete den Umriss eines Berges, der sich auf dem Bett ihrer Tochter mit jedem ihrer Atemzüge sanft senkte und wieder hob. Jeden Tag aufs Neue durchfloss Sonja ein angenehmes Kribbeln, wenn sie den schattigen Umriss ihres Mädchens sah. Nur ein wirklich schwerer Sumoringer konnte einen ähnlichen Anblick abgeben. Wenn überhaupt! Denn mit der unheimlichen Masse, die ihre Tochter mit ihren jungen Jahren schon hatte, gehörte sie bestimmt zu den fettesten Menschen dieser Welt. Da war sich Sonja sicher, die nun zu Tinas Bett ging, um einen Blick in ihr dickliches Gesicht zu werfen. Früher hatte man sagen können, dass Mutter und Tochter sehr ähnliche Gesichtszüge besaßen. Inzwischen…naja. Ein Blick in Tinas Gesicht reichte, um nichts als Fett zu erkennen, das die einstigen Gesichtszüge unter sich begrub. Selbst ihre Stirn sah wie ein weiches Speckkissen aus, das in volle Wangen überging, die die kleinen Äuglein ein wenig zusammendrückten. Ihr Mund wirkte ziemlich klein und war ein bisschen mit Sabber verschmiert, die an ihrem von Fett umhüllten Kinn herunterlief. Ein wirkliches Kinn konnte man eigentlich nicht mehr erkennen, genauso wenig wie einen Hals. Beides war von einer wackeligen Speckschicht umgeben, die den runden Kopf des Mädchens wortwörtlich mit ihrem Oberkörper verschmelzen ließ. Dieses für viele wohl sehr erschreckende Bild, wurde von einem dünnen Schlauch, der in Tinas Nasenlöcher endete und sie mit konzentriertem Sauerstoff versorgte, vollendet.


Sonja bewegte eine Hand zum Gesicht ihrer Tochter und strich sanft über ihre speckigen Wangen. „Aufwachen, Kleines!“, hauchte sie mit sanfter Stimme und bekam schnell ein schläfriges Grunzen als Antwort. Langsam öffneten sich die kleinen Augen des Mädchens, gefolgt von einem kurzen Gähnen. „Gut geschlafen, Schweinchen?“, fragte die Mutter, die ihre Tochter schon seit Jahren so nannte. Diese nickte nur, wobei ihr ganzer Körper zu wackeln begann und die Sabber sich noch mehr am Kinn verteilte. Sonja griff derweil nach einer Fernbedienung, mit der sie das Bett steuern und das Kopfteil in eine aufrechte Position bringen konnte. „Hunger…“, war dann das nächste, was Tina von sich gab, während sie versuchte, sich etwas vom Bett abzustützen, um eine bequemere Position einzunehmen. Wirklich viel bewegen tat sich das stark übergewichtige Mädchen allerdings nicht, sondern brachte all ihre Speckmassen nur zum Wackeln, was sie noch viel unbeweglicher machte.


„Hier, ich habe dir was vorbereitet!“, wandte Sonja sich zu dem Tablett, das sie mitgebracht hatte und auf dem ein großer Topf stand, der bis zum Rand mit einem schokoladigen Brei gefüllt war. Ihre Tochter drehte den Kopf zu ihr und stieß ein freudiges Grunzen aus, als sie das Frühstück erblickte: „Hunger!“. Die Mutter zögerte nicht, nahm den schweren Topf und hing diesen mit gekonnten Griffen an eine von der Decke hängenden Befestigung. „Ganz ruhig, gleich kannst du fressen, meine Dicke!“, strich die 48-Jährige über die fettigen Haare des Mädchens und bewegte den Topf vorsichtig zu ihren Lippen. Es passte genau so, dass Tina den Brei direkt aus dem Topf fressen konnte, ohne Besteck zu benötigen oder sich irgendwie anders anstrengen zu müssen. Sie brauchte nur ihren Mund weit öffnen und den Brei nach und nach runterzuschlucken. Dass dabei ein bisschen was daneben ging und an ihrem Speck herunterlief, war absolut normal und schien nur ein Zeichen für die unheimliche Fresslust zu sein, die dieses schweinische Mädchen seit über einem Jahrzehnt unter Kontrolle hatte. Ihr ganzes Leben bestand nur aus Fressen und Schlafen. Was anderes wollte das Mädchen allerdings auch nicht, so sehr hatte sie sich an dieses Leben gewöhnt. Zumal sie auch nichts anderes kennengelernt hatte. Sie musste nie zur Schule gehen, sondern wurde systematisch von ihrer Mutter gemästet, dass Tina mit ihren 19 Jahren das war, was nun die meiste Zeit im Bett lag und sich mit unheimlich fettmachendem Futter vollstopfte, mit dem sie von Woche zu Woche noch fetter wurde. Inzwischen konnte das 362kg-Schwein nicht mal mehr von alleine aus dem Bett kommen, oder ohne fremde Hilfe in ein anderes Zimmer bewegen. Sie war auf ihre Mutter angewiesen und benötigte dringend Hilfe, wenn sie nicht auch ihre letzte Beweglichkeit verlieren wollte. Doch Sonja sorgte dafür, dass diese Hilfe nie kommen würde. In dem Ort, in dem sie lebten, wusste niemand so wirklich von dem Mädchen, das die 48-Jährige seit der Geburt zuhause versteckt hielt. Auch nicht von dem wohl ziemlich verrückten Plan, den die Mutter sich fest vorgenommen hatte…

Sonja war eine eigentlich unendlich glückliche Frau gewesen. Sie hatte einen tollen Job gehabt und mit ihrem damaligen Freund das Haus gebaut, in dem sie nun immer noch wohnte. Erst als es plötzlich hieß, dass sie schwanger war und ein Kind erwartete, ging irgendwie alles in die Brüche. Ihr Partner, der keine Freude zeigte, als Sonja ihm von der wunderbaren Nachricht erzählte, war danach kaum wiederzuerkennen. Die folgende Zeit war nur noch von Streitigkeiten geplagt und das vorher so glückliche Leben schien wie im Nichts verschwunden zu sein. Das ging so weit, dass der Mann, dem Sonja all ihre Liebe gewidmet hatte, sie noch vor der Geburt ihres gemeinsamen Kindes verließ. Einfach von heute auf morgen, ohne was dazu zu sagen. Und so stand die damals 29-Jährige da. Schwanger und alleine.


Sonja schwebten düstere Gedanken von Selbstmord im Kopf herum, doch anders als ihr Freund, hing sie an ihrem Schatz, der langsam in ihr heranwuchs. Sie wollte nicht abtreiben, hatte auch gar kein Geld dafür und konnte auch nicht mit sich vereinbaren, sich und ihrem Kind das Leben zu nehmen. Es war eine Zeit, in der sie einerseits schnell wieder an Lebenskraft gewann, in der sich aber auch ihre Psyche drastisch veränderte. Sie entwickelte die grobe Idee, ihre spätere Tochter immer bei sich haben zu wollen, um nie wieder so alleine gelassen zu werden, wie es ihr Partner getan hatte. Sie wollte ihre Tochter immer bei sich tragen, als wäre sie für immer schwanger. Sie wollte ihre Tochter in sich, in ihrem Fleisch und Blut haben und bis zum eigenen Tod mit ihr verbunden sein…



Mit erkennbarer Freude schaute die 48-Jährige ihrem Schweinchen zu, wie diese kaum Luft holte, während immer mehr Brei ihren leeren Magen füllte. Sie schlang so unglaublich gierig, als hätte sie seit Wochen nichts gegessen. Laute Schmatzgeräusche, verbunden mit wohligem Stöhnen, füllten den Raum. „So ist es brav, schön fressen, Schweinchen!“, ermutigte Sonja ihre Tochter und schob sanft die Bettdecke des Mädchens beiseite, um ihren verfetteten Körper freizulegen. Der Anblick war unglaublich…
Das schwabblige Speckkissen, welches ihr Kinn und den Hals ersetzte, ging in zwei gigantische Brüste über, die es wirklich wert waren, als Euter bezeichnet zu werden. Es handelte sich dabei um zwei große Fettsäcke, die träge zu den Seiten hingen und ein wenig auf den Armen des Mädchens lagen. Hunderte von kleinen und größeren Dehnungsstreifen zierten diese Euter und waren ein Beweis für die extreme Mast, der Tina ihr ganzes Leben über ausgeliefert war. Festigkeit, wie man sie bei Brüsten von schlanken Frauen in Tinas Alter kannte, gab es in der Welt dieses Mastschweines nicht. Jeder Bauer hätte bei ihrem Anblick sofort den Drang verspürt, diese schlaffen Euter an eine Melkmaschine zu schließen… Aber nein, anstatt Milch gab es nur reines Fett, das diese Brüste ausfüllten und zu unbrauchbaren Säcken machte, die selbst für große starke Männerhände zu viel des Guten waren!


Unterhalb der Brust befand sich direkt der nächste Blickfang. Ebenso mit Dehnungsstreifen und auch Cellulite bedeckt, ragte ihr Bauch ein gutes Stück nach oben, machte sich aber auch ordentlich zu den Seiten breit. Wie ein Berg, nur dass Berge aus hartem Material bestanden und Tinas Bauch eine einzige Masse aus weichem Fett darstellte. Ein kleiner Klaps reichte, um das Meer aus Speck, welches bis zu den Knien des Mädchens reichte, ins Schwabbeln zu bringen. Eine Sache, die ihre Mutter liebte. Es zeigte ihr den Erfolg, nach all den Jahren, die sie sich um ihr Schweinchen gekümmert hatte. All die Jahre, die Tina immer fetter und fetter wurde, sich immer weniger bewegte und einen immer gierigeren Hunger entwickelt hatte… Allerdings war es fast schon ein wenig traurig, wie viel der Bauch von den genauso stark verfetteten Beinen verschlang. Tina hatte die Sanduhrfigur ihrer Mutter geerbt, wobei man das vor lauter Fett gar nicht mehr richtig sehen konnte. Trotzdem besaß sie daher eine sehr breite Hüfte, einen richtig auslandenden Hintern und Beine, die sie schon in früher Kindheit zum Watscheln gebracht hatten. Mit nur 12 Jahren befanden sich an den Beinen die ersten Fettwülste, die das Laufen des Mädchens deutlich erschwerten. Für die Mutter war es ein wirkliches Abenteuer gewesen, über die folgenden Jahre zuzusehen, wie diese Fettwülste weiter und weiter wuchsen und wie sie das Mastschwein immer unbeweglicher machten. Gleichzeitig dann auch der Bauch, der immer weiter als Fettschürze runterhing und eine zusätzliche Last wurde, die verfetteten Beine ansatzweise zu bewegen…


„Schön schlingen, Kleines! Mama ist bei dir!“, hauchte Sonja fasziniert von ihrer Tochter und streichelte ihr über den Fettbauch, der jeder ihrer Berührungen weich nachgab. Es fühlte sich so gut an, dass manchmal der Wunsch nach einem derartigen Kopfkissen entstand. So weich, warm und nachgiebig, dass der Kopf so wunderbar in das schwabblige Fett einsinken würde.

Nach einigen Minuten, in denen man außer den motivierenden Kommentaren der Mutter nur die Schmatzgeräusche des Mädchens hören konnte, beendete Tina ihr Frühstück mit einem lauten Rülpsen. Der Topf löste sich vom bekleckerten Mund des Schweines und wurde schnell von der Mutter beiseite genommen. Allerdings kratzte die 48-Jährige noch schnell den Rest des Breies mit ihrer bloßen Hand aus, um diese von ihrer Tochter ablecken zu lassen. Mit einem weiteren Rülpser lehnte Tina ihren dicken Kopf nach hinten und schien sichtlich erschöpft zu sein. „Mama…“, fing sie mit einem dritten Rülpser an zu stöhnen. „Was ist, meine Dicke?“. „So lecker… So voll…“. Die Mutter grinste bei den genuschelten Worten ihrer Tochter: „Ich weiß, dass du deinen Brei liebst, Kleines! Und was du auch lieben wirst, wenn bald dein großer Tag kommt und du Mama so stolz machst wie noch nie!“. Sonja griff mit ihren Händen über die verschiedenen Fettwülste ihrer Tochter und konnte es nicht erwarten, schon bald auf ewig mit ihrem Kind verbunden zu sein. „Jaa! Mama stolz machen!“, antwortete Tina begeistert, wobei man ihre Fettleibigkeit und die enorme Trägheit raushören konnte. Wahrscheinlich würde sie schon bald an einem Punkt sein, dass sie vor lauter Fett gar nicht mehr richtig sprechen konnte. Auch jetzt konnte sie schon nur noch nuscheln, vor allem wenn sie durch eine gute Mahlzeit erschöpft und stark am Schnaufen war…



Es vergingen ein paar Monate, die nicht anders verliefen als sonst. Tinas Alltag bestand daraus, im Bett zu liegen, zu fressen und zwischen den Mahlzeiten zu schlafen. Ihre Zunahme schritt weiter voran und die Bewegung des Mädchens nahm weiter ab, so dass sie am Ende seit knapp zwei Wochen nicht mehr aufgestanden war. 
An einem Morgen zeigte die im Bett eingebaute Waage dann 400kg an. 400 unglaubliche Kilo, die zu 90% aus reinem Fett bestanden und Tina nun endgültig an ihr Bett fesselten. Vielleicht könnte sie mit der Hilfe ihrer Mutter und eines speziellen Rollators noch aufstehen, doch das wollte die 48-Jährige gar nicht erst ausprobieren. Das Herz ihres Schweines raste nur schon vom Fressen so sehr, dass zu viel Bewegung vielleicht zum Herzstillstand führte. Das wäre bei der enormen Fettleibigkeit des Mädchens verständlich, doch gehörte nicht zum Plan der Mutter, den sie schon seit so langer Zeit verfolgte…


„Schweinchen, aufwachen! Heute ist dein großer Tag!“, weckte Sonja ihre Tochter wieder mit dem typischen Streicheln der dicken Wangen. „Mama!“, grunzte die 19-Jährige schläfrig und atmete schwer, als sie langsam vom Schlaf aufwachte, in dem sie wahrscheinlich nur von Essen geträumt hatte. 
„Ja, Kleines! Endlich ist es soweit! 19 Jahre haben wir darauf gewartet und dabei hätte ich gedacht, es dauert noch viel länger! Du hast endlich die 400kg erreicht, mein dickes verfressenes Schweinchen!“, sprach Sonja mit einer Freude wie schon lange nicht mehr. „Hunger…“, bekam sie als Antwort darauf.
„Tut mir leid, Kleines, heute gibt es kein Frühstück.“, musste Sonja ihre Tochter allerdings enttäuschen, die sie mit glasigen Augen anstarrte und ein weiteres, sehr viel schüchterneres „Hunger?“ herausbrachte. „Keine Sorge, Mama ist da! Halte es ein wenig durch und ich verspreche dir, dass du nie wieder Hunger leiden musst!“. Die 48-Jährige gab ihrem Schweinchen einen dicken Kuss auf die vollen, mal wieder mit Sabber verschmierten Lippen und kraulte ihren vor Leere gurgelnden Speckbauch. Danach verschwand die ältere Dame kurz in die Küche und kam mit einem Glas Wasser zurück: „Hier, heute bekommst du mal was anderes. Es schmeckt ganz süß und du wirst nicht genug davon kriegen können!“, grinste die Mutter und reichte ihrem Schweinchen, das sie vorher in eine aufrechte Position gebracht hatte, das Glas an die Lippen. Gehorchend schluckte das Mädchen die wirklich sehr süß schmeckende Flüssigkeit, bis nichts mehr übrig war und sie laut rülpste. „Hunger…“, seufzte sie dann schwer atmend und verstand immer noch nicht, wieso sie keinen Brei bekam. 
„Dickerchen… Du kannst so viel betteln wie du willst, aber du bekommst heute kein Futter. Nicht heute und auch nicht morgen, denn du wirst nie wieder Futter brauchen, verstanden?“, lächelte Sonja das fettleibige Mädchen an und streichelte ihr beruhigend über die ungewaschenen Haare: „Weißt du, Kleines? Mein Ziel war es, dass wir für immer zusammenbleiben. Mutter und Tochter. Eine Bindung, die niemand kaputt machen kann und immer bestehen wird.“. Tina schaute ihre Mutter mit glasigen Augen an und nickte den dicken Kopf in ihren verfetteten Hals hinein: „Immer zusammen!“, nuschelte sie in langsamen Tempo. „Ja genau, Schweinchen. Anders als dein Vater, wirst du mich nie verlassen. Und heute ist der Tag, an dem wir das besiegeln!“. Die Frau beugte sich zum Gesicht ihrer Tochter und gab ihr einen letzten, mütterlichen Kuss auf die Lippen. Gleichzeitig wurden Tinas Augen immer schwerer und sie spürte, wie eine plötzliche Müdigkeit ihr die Kraft raubte, ähnlich wie nach einer großen Mahlzeit. Aber anstatt nach kurzer Zeit vor Hunger wieder aufzuwachen, würde das Mädchen diesmal weiterschlafen. Sie würde ihre kleinen Äuglein nicht mehr aufmachen und ihr Herz würde auch nicht mehr vor Anstrengung rasen… 
Sonja hatte ihre fettleibige Tochter mit einem Mittelchen dazu gebracht, auf ewig einzuschlafen und nie wieder Hunger leiden zu müssen. Einen kleinen Teil der 48-Jährigen machte das traurig, doch diese Traurigkeit wurde mit purer Freude verdrängt. Freude darauf, dass sie sich nun mit ihrem Engel verband, dass man sie nie wieder trennen konnte… Und das genau an Heiligabend!

 


Es dauerte den ganzen Tag. Stundenlang arbeitete Sonja mit großen Messern, Sägen und sogar einer Axt. Diesen Teil ihres Vorhabens fand die ältere Dame nicht so schön, doch sie wusste wofür sie es tat. Sie musste ihr Schweinchen, das 19 Jahre lang nur für diesen Tag gemästet wurde, in kleinere Stücken verarbeiten. Schließlich passte das 400kg-Mädchen bei weitem nicht in den Ofen oder gar in die Bratpfanne der zierlichen Frau, zumal sie diese Menge an Körper niemals an einen Tag verputzen konnte. 
Sie nutzte den ganzen Tag, um das wenige Fleisch und massige Fett des Schweinchens in bratenähnliche Portionen zu schneiden, die Sonja dann erstmal in mehreren Eistruhen lagerte, die sich im Keller des Hauses befanden. Zum Glück hatte sie dort genug Platz, denn sie wollte kein Gramm ihrer Tochter verschwenden…


Nachdem die schwerste Arbeit erledigt war, schloss sie Tinas Zimmer und wollte sich nun dem Anfang ihres kleinen Rituals widmen. Sie hatte sich dafür einen Teil der Brust aufgehoben, den sie mit reichlich Gewürzen, leckerer Bratensoße, Gemüse und Kartoffeln zubereiten wollte. Auch wenn das pure Fett nicht so schmeckte wie Fleisch, würde die 48-Jährige jeden Bissen davon genießen. Schließlich würde sie mit jedem Gramm, dass sie von ihrer Tochter aß, mehr mit ihr verschmelzen. Daher kam auch ihr Plan, das Mädchen bis zu einer starken Fettleibigkeit zu mästen, denn je mehr es von ihr gab, desto mehr konnte sie von ihr in sich aufnehmen und desto mehr würde sie mit ihrer Tochter verbunden sein…


Sonja schaffte es noch vor 0 Uhr, mit ihrem ersten besonderen Gericht fertigzuwerden. Sie setzte sich ins Wohnzimmer, zündete sich ein paar Kerzen an und genoss den Blick in den verschneiten Garten des Hauses. Vor ihr das erkennbar menschliche Stück der Brust und die köstlich duftenden Beilagen. 
„Tina, Schweinchen… Ich weiß, du bist hier nicht mehr als Lebende vertreten, aber ich bin mir sicher, dass du jetzt im Paradies bist! Ich werde ab heute, genau an Heiligabend, jeden Tag von dir zehren und dich immer mehr in mir tragen, bis wir auf alle Ewigkeiten vereint sind! Kleines, ich habe dich so lieb und du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich auf diesen Moment gewartet habe! Tochter und Mutter…auf ewig vereint…“. Mit diesen Worten schnitt Sonja sich das erste Stück des Brustfettes ab, tunkte es in Soße und schob es sich mit einem Stück Kartoffel in den Mund. Sinnlich schloss sie die Augen, genoss den überraschend guten Geschmack und schluckte. Ein plötzliches Kribbeln floss durch den ganzen Körper der Frau und füllte sie mit einer ungewohnten Glückseligkeit aus… Es fühlte sich an, als würde ihre Tochter nun lebendiger bei ihr sein, als jemals zuvor, was die 48-Jährige zum schnelleren Essen ermutigte. Augenblicklich schlang sie ihr Gekochtes runter, als hätte sie selbst seit Wochen nichts mehr gegessen. So lange, bis kein Krümel mehr übrig war und sie mit überfülltem Bauch dasaß, sich stöhnend zurücklehnte und vor Völle ziemlich träge fühlte… 

Ab diesem Tag aß die Mutter zu jeder Mahlzeit etwas Gekochtes, verbunden mit einem Stück von Tinas Körper. Es war wirklich erstaunlich, wie sie mit jedem Bissen von Tinas Fett, mehr von ihrer Tochter in sich spürte. Es bestärkte die Frau nach jeder weiteren Mahlzeit, mit ihrem Vorhaben weiterzumachen und ihre Tochter vollständig aufzuessen. 
Der Drang danach wurde so stark, dass die eigentlich zierliche Frau Portionen kochte, die eine Kleinfamilie hätte satt machen können. Jedoch war sie die einzige, die alles verschlang und danach meistens erstmal eine längere Pause brauchte, um irgendetwas anderes machen zu können. 
Ohne es selbst zu bemerken, ähnelte das ziemlich dem Alltag ihrer eigenen Tochter und es dauerte nicht lange, bis sich auch ähnliche Folgen bemerkbar machten. Schon nach der ersten Woche bildete sich eine leichte Fettschicht über dem sonst eher flachen Bauch. Sonja bemerkte das auch an ihrer Kleidung, die einen hauch enger wirkte, doch das war der 48-Jährigen völlig egal. Sie hatte schon damit gerechnet, dass sie mit ihrem neuen Ritual ein wenig zulegen würde. Schließlich aß sie auf einmal deutlich mehr als sonst, wollte ja aber auch keine Zeit verschwenden, um ihre Tochter möglichst schnell aufzuessen. Zumal ihre Tochter eigentlich nur aus purem Fett bestand und dieses wohl auch nicht gerade gut für eine schlanke Figur sein würde. Allerdings interessierte das Sonja relativ wenig. Für sie stand nur das Ziel im Raum, mit ihrer Tochter bis auf alle Ewigkeiten zu verschmelzen und dafür musste sie jedes Gramm von ihr in sich aufnehmen! Und das tat sie dann auch…

Die kommenden Wochen und Monate schien die Mutter nur am Essen zu sein und verwandelte sich dabei immer mehr in ein Spiegelbild ihrer eigenen Tochter. Alleine von der Art zu Essen. Während sie früher eine vornehmere und langsamere Esserin gewesen war, schlang sie nun ähnlich wie es Tina immer bei ihrem Brei getan hatte. Sie schmatzte gierig und kleckerte häufig, was mit jeder Woche extremer wurde. Allerdings schien das nur eine Kleinigkeit zu sein, im Gegensatz zu dem Körper der Frau. In kürzester Zeit hatte sie ihre einst schlanke Figur verloren und überall dicke Speckpolster bekommen. All ihre Kleidungsstücke saßen hauteng oder passten gar nicht mehr. Shirts reichten gerade mal bis zum Bauchnabel und Hosen gingen kaum mehr über die Oberschenkel, die dank ihrer Sanduhrfigur besonders schwabblig wurden. Genauso aber auch ihre Brüste, die altersbedingt schon ein wenig hingen und sich nun mit immer mehr Fett füllten, dass diese langsam einem Kuheuter ähnelten. 
Sie nahm in einem Tempo zu, das der Zunahme ihrer eigenen Tochter Konkurrenz machte. Trotzdem ignorierte sie ihren gesunden Menschenverstand, der regelrecht in ihrem Wahn verloren ging. Vor allem spürte Sonja nicht mal mehr diese erfüllende Glückseligkeit wie am Anfang, als würde sie wirklich mit ihrer Tochter verschmelzen, sondern sie verfiel einfach in eine krankhafte Essenssucht. Die folgende Verbindung mit ihrer Tochter schien nur noch eine Art Ausrede zu sein, ein Placeboeffekt, um sich einfach willenlos vollzustopfen, um somit jeden Kummer, den sie in ihrem Leben verspürt hatte, zu unterdrücken und sich einem neuen Lebenssinn hinzugeben. Ihr ganzes Leben bestand plötzlich nur noch aus Essen und dies sollte sich nicht mehr ändern…

  

Nach genau einem Jahr, in dem die Mutter den größten Teil ihrer einst immobil gemästeten Tochter aufgegessen hatte, war sie selbst zu einem Schwein geworden. Ein Schwein, wie sie auch Tina immer genannt hatte.
Sie wog inzwischen 239kg und ihr Körper kämpfte jeden Tag aufs Neue, diese Masse in die Küche zu tragen, Essen zu machen, sich ins Wohnzimmer zu schleppen, das Essen zu verschlingen und sich für die nächste Mahlzeit wieder in die Küche zu hieven. Jeder Schritt brachte ein gequältes Stöhnen aus der Frau und Fettwülste, bald so groß wie bei Tina, machten ihr das Laufen immer schwerer. Trotzdem hörte sie nicht auf, ihren Magen mit tonnenweise Essen vollzustopfen, dass sie in hohem Tempo immer fetter wurde. Auch wenn sie ihre 400kg-Tochter bald komplett verschlungen hatte, würde sie nicht aufhören können. Sie brauchte Hilfe, ehe sie an ihrer eigenen Fresssucht zu Grunde ging. Hilfe, bevor sie nicht mehr aus eigener Kraft das Bett verlassen konnte oder an ihrer schlingenden Art zu Essen erstickte… Aber vielleicht? Vielleicht war ja doch was dran, dass sie sich mit ihrer Tochter verbunden hatte… 
Und damit galt: Wie die Tochter, so die Mutter.



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